Elisabeth Seitz, geboren am 4. November 1993 in Heidelberg, ist eine deutsche Turnerin. Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Turnen und trat als Kind dem Turnverein in ihrem Heimatort bei.
Seitz ist eine vielseitige Turnerin und hat mehrere Erfolge in verschiedenen Disziplinen erzielt. Sie ist bekannt für ihre Stärke an den Uneven Bars (Stufenbarren) und hat in dieser Disziplin mehrere deutsche und internationale Titel gewonnen.
Ihre internationale Karriere begann im Jahr 2009, als sie bei den Weltmeisterschaften in London teilnahm und es ins Finale der Uneven Bars schaffte. Seitdem hat sie an mehreren Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und Olympischen Spielen teilgenommen.
Bei den Europameisterschaften im Jahr 2011 gewann Seitz die Silbermedaille im Mehrkampf und eine Bronzemedaille am Stufenbarren. Sie ist auch mehrfache deutsche Meisterin in verschiedenen Disziplinen.
Seitz hat sich für vier Olympische Spiele qualifiziert: London 2012, Rio de Janeiro 2016, Tokio 2020 (aufgrund der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschoben) und Paris 2024. Ihre besten Ergebnisse bei den Olympischen Spielen waren der neunte Platz im Mehrkampf 2016 und der achte Platz am Stufenbarren 2012.
Im Laufe ihrer Karriere hat Seitz mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, darunter Knieverletzungen und eine Fußverletzung. Trotz dieser Rückschläge hat sie hart gearbeitet und ist eine angesehene und erfolgreiche Turnerin geworden.
Abseits des Sports engagiert sich Seitz für wohltätige Zwecke und ist eine Botschafterin für die Deutsche Krebshilfe. Sie absolvierte ihr Abitur und studierte später Medizin.
Elisabeth Seitz ist eine angesehene Athletin und eine inspirierende Persönlichkeit im deutschen Turnsport.
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